(Reuters) – Der Daten- und Nachrichtenkonzern Thomson Reuters hat im dritten Quartal dank guter Geschäfte mit KI-Lösungen mehr umgesetzt und verdient, als von Analysten erwartet.
Der Umsatz stieg um drei Prozent auf 1,78 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 1,77 Milliarden Dollar gerechnet. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 85 Cent, während Analysten 82 Cent erwartet hatten. Zudem schloss der Konzern, zu dem auch die Nachrichtenagentur Reuters zählt, ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von einer Milliarde Dollar ab.
Für das Gesamtjahr 2025 bestätigte Thomson Reuters seine Prognose. Das Management rechnet jedoch damit, dass das Umsatzwachstum am unteren Ende der bisher genannten Spannen liegen wird. Das organische Umsatzwachstum führte der Konzern auf seine KI-Lösungen wie CoCounsel für die Bereiche Recht, Steuern und Buchprüfung zurück.
(Bericht von Kenneth Li, bearbeitet von Matthias Inverardi, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bittean unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)










