Rheinmetall steckt sich neue Ziele – Mehr Umatz und Gewinn

Düsseldorf (Reuters) – Rheinmetall hat sich neue Mittelfrist-Ziele gesteckt.

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern will bis 2030 auch dank der neuen Marine-Sparte den Umsatz ausbauen und profitabler arbeiten. Rheinmetall wolle 2030 einen Umsatz von rund 50 Milliarden Euro erzielen, die operative Marge solle dann bei über 20 Prozent liegen, teilte das Management im Rahmen eines Kapitalmarkttags am Dienstag mit. Der Dax-Konzern profitiert von der Aufrüstung der Nato-Staaten angesichts der russischen Angriffen auf die Ukraine. Rheinmetall will auch durch Zukäufe wachsen und hatte jüngst die Übernahme der Militärsparte der Bremer Lürssen-Werftengruppe angekündigt.

Rheinmetalls mittelfristige Ziele erstreckten sich bislang bis 2027 und umfassten einen Konzernumsatz von 20 Milliarden Euro und eine operative Marge von 18 Prozent.

(Bericht von Matthias Inverardi und Miranda Murray, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bittean unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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