Dresden/Berlin (Reuters) – Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich für den Ausbau der Bahnstrecken in die osteuropäischen Nachbarländer ausgesprochen.
Die Verbindungen von Dresden nach Breslau und von Dresden nach Warschau und Prag seien wichtige Zugverbindungen, sagte Merz am Dienstag nach einem Besuch im sächsischen Landeskabinett in Dresden. “Es sind Zugverbindungen, die wir im Koalitionsvertrag haben, die wir aber noch nicht ausreichend finanziert haben. Darüber werden wir in Berlin noch einmal zu sprechen haben”, kündigte der CDU-Vorsitzende an. Die östlichen Bundesländer klagen seit der Einheit, dass Bahn und Bund nicht ausreichend in Zugstrecken nach Osten investiert haben. Diese Klagen kommen auch von den EU-Nachbarn Polen und Tschechien.
Sachsen ist die achte Station von Merz auf seiner Besuchstour in alle Landeskabinette. Er werde die Tour noch in diesem Jahr abschließen, sagte Merz.
(Bericht von Andreas Rinke; redigiert von Sabine Ehrhardt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)










