Zürich (Reuters) – Der Bauchemiekonzern Sika will wegen der anhaltenden Schwäche auf wichtigen Märkten wie China bis zu 1500 Stellen streichen.
Die Restrukturierung sei Teil eines neuen Effizienzprogramms, teilte das Schweizer Unternehmen am Freitag mit. Dafür fallen im kommenden Jahr voraussichtlich einmalige Kosten von 80 bis 100 Millionen Franken an. Sika beschäftigte zuletzt gut 34.000 Mitarbeiter. In den ersten neun Monaten sank der Umsatz wegen Währungseffekten auf 8,58 (Vorjahr: 8,91) Milliarden Franken. Ein zweistelliger Einbruch im chinesischen Bausektor bremste Sika. In Lokalwährungen steigerte Sika den Umsatz um 1,1 Prozent. Seine mittelfristige Wachstumsprognose senkte der Konzern auf drei bis sechs Prozent in Lokalwährungen. Den Ausblick für 2025 bekräftigte das Unternehmen.
(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)











